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Stablecoins sind zu einem wesentlichen Bestandteil des Kryptowährungsmarktes geworden und bieten eine preisstabile Alternative zu volatilen digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum. Diese digitalen Vermögenswerte sind darauf ausgelegt, Preisstabilität zu gewährleisten und gleichzeitig Blockchain-Netzwerke für schnelle und sichere Transaktionen zu nutzen. Allerdings funktionieren nicht alle Stablecoins auf die gleiche Weise.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Stablecoins: algorithmische Stablecoins und besicherte Stablecoins. Zu den algorithmischen Stablecoins gehören Stablecoins im Seigniorage-Stil, die mithilfe von Smart Contracts die Token-Ausgabe dynamisch an Preisschwankungen anpassen. Beide zielen zwar auf Preisstabilität ab, unterscheiden sich jedoch in ihren Mechanismen, Risikofaktoren und ihren allgemeinen Auswirkungen auf das Krypto-Ökosystem. In diesem Artikel werden diese Unterschiede und ihre Auswirkungen auf Marktvolatilität, Kapitaleffizienz und Finanzstabilität untersucht.
Eine Stablecoin ist eine Art Kryptowährung, die darauf ausgelegt ist, Preisschwankungen zu minimieren, indem ihr Wert an einen Reservewert wie den US-Dollar, Gold oder andere Rohstoffe gekoppelt ist. Der zugrunde liegende Wert kann Kryptowährungen, Rohstoffe oder andere materielle Güter sein und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Sicherheiten und Stabilität. Stablecoins dienen als Brücke zwischen traditionellen Fiat-Währungen und der Welt der digitalen Vermögenswerte und bieten das Beste aus beiden Welten: Preisstabilität und die Vorteile der dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi).
Stablecoins werden häufig verwendet, um
Stablecoins sind so konzipiert, dass sie einen stabilen Preis beibehalten, indem ihr Marktwert an eine externe Referenz wie eine Fiat-Währung oder einen Rohstoff gebunden ist. Dies wird durch verschiedene Mechanismen erreicht, darunter Besicherung, algorithmische Anpassungen und Reserveverwaltung. Durch die Bindung ihres Wertes an einen stabilen Vermögenswert bieten Stablecoins eine zuverlässige Alternative zum oft volatilen Kryptowährungsmarkt.
Um die Preisstabilität aufrechtzuerhalten, verwenden Stablecoin-Emittenten eine Kombination verschiedener Techniken, darunter
Stablecoins sollen Preisschwankungen abmildern, indem sie:
Algorithmische Stablecoins unterscheiden sich von traditionellen Stablecoins dadurch, dass sie nicht auf Fiat-Währungsreserven oder anderen Vermögenswerten als Deckung beruhen. Stattdessen verwenden sie Smart Contracts und Seigniorage-Mechanismen, um Angebot und Nachfrage zu regulieren und sicherzustellen, dass der Stablecoin an eine externe Referenz, wie beispielsweise den US-Dollar, gekoppelt bleibt.
Besicherte Stablecoins, auch als gedeckte Stablecoins bekannt, halten ihre Bindung aufrecht, indem sie Reservevermögen halten, das dem gesamten Umlaufvolumen entspricht oder dieses übersteigt. Es gibt drei Haupttypen von besicherten Stablecoins:
Diese Stablecoins sind durch Fiat-Währungen wie den US-Dollar besichert, die in Bankreserven oder bei vertrauenswürdigen Finanzinstituten gehalten werden. Beispiele hierfür sind:
Anstelle von Fiat-Reserven sind diese Stablecoins durch andere Kryptowährungen wie Ethereum oder Bitcoin gedeckt. Um Preisvolatilitäten entgegenzuwirken, sind sie in der Regel überbesichert, d. h., es werden mehr Vermögenswerte als Reserven gehalten als die Gesamtmenge der Stablecoins. Beispiele hierfür sind:
Diese Stablecoins leiten ihren Wert aus materiellen Vermögenswerten wie Gold, Silber oder Öl ab. Sie bieten ein Engagement in traditionellen Rohstoffen und nutzen gleichzeitig die Vorteile der Blockchain. Beispiele hierfür sind:
Fiat-Währungen spielen eine entscheidende Rolle im Stablecoin-Ökosystem. Viele Stablecoins sind an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar gekoppelt und durch eine Reserve an Fiat-Währung gedeckt. Dies trägt zur Preisstabilität bei und bietet einen stabilen Wertspeicher.
Darüber hinaus können fiat-gedeckte Stablecoins zur Erleichterung von Transaktionen und als stabiles Tauschmittel verwendet werden. Die Verwendung von Fiat-Währungen wirft jedoch auch regulatorische Bedenken auf, da Stablecoin-Emittenten Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und zur Kundenidentifizierung einhalten müssen.
Insgesamt sind Stablecoins als stabile und zuverlässige Alternative zu traditionellen Kryptowährungen konzipiert. Die Verwendung von Fiat-Währungen und anderen Mechanismen trägt zur Preisstabilität bei und mildert Preisschwankungen, was sie zu einem wertvollen Instrument auf dem Kryptowährungsmarkt macht.
Merkmal | Algorithmische Stablecoins | Besicherte Stablecoins |
---|---|---|
Deckungsmechanismus | Keine Deckung, basiert auf Angebots-/Nachfrageanpassungen | Gedeckt durch Fiat, Kryptowährungen oder Rohstoffe |
Preisstabilität | Sehr volatil, abhängig von der Effektivität des Algorithmus | In der Regel stabil durch hinterlegte Reserven |
Risikostufe | Hohes Risiko durch mögliches De-Pegging | Geringeres Risiko dank hinterlegter Vermögenswerte |
Zentralisierung | Dezentral, keine Abhängigkeit von Banken | Oft zentralisiert, da Fiat-Kapitalverwahrung erforderlich ist |
Skalierbarkeit | Hoch skalierbar, keine Notwendigkeit für gesperrte Reserven | Begrenzte Skalierbarkeit durch verfügbare Sicherheiten |
Anwendungsfälle | DeFi-Anwendungen, experimentelle Finanzmodelle | Zahlungen, Handel, Wertspeicher |
Sowohl algorithmische als auch besicherte Stablecoins spielen eine wesentliche Rolle im Ökosystem der Kryptowährungen. Allerdings hat jedes Modell seine eigenen Stärken und Schwächen:
Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden weltweit prüfen Stablecoins aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität, der Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und der Marktmanipulation. Emittenten von Stablecoins müssen Transparenz-, Prüfungs- und Reserveanforderungen erfüllen, um ihre langfristige Glaubwürdigkeit zu wahren.
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